Depressive Verstimmungen

 

Beschreibung:

Bei der sogenannten „neurotischen Depression“ handelt es sich um eine lang andauernde depressive Verstimmung, die neben Angsterscheinungen zu den häufigsten neurotischen Erkrankungen gehört.

Eine neurotische Depression ist oftmals eine Reaktion auf ein belastendes Lebensereignis, wie zum Beispiel der Verlust eines geliebten Menschen (durch Tod oder Trennung), der Verlust des Arbeitsplatzes oder ein anderes traumatisches Ereignis. Meist war das Lebensgefühl bis zu dem Ereignis normal und nicht von depressiver Verstimmung geprägt.

Die depressive Verstimmung ist in der Regel nicht so schwerwiegend wie die klassische (endogene) Depression. Dafür ist sie aber hartnäckiger und der emotionale Schmerz scheint zum Selbstläufer zu werden, dem es an faktischen, aktuellen Ursachen mangelt.  Man fühlt sich dauerverstimmt und ist nicht mehr in der Lage, Glück und Freude in voller Intensität zu verspüren.

 

 

 

Häufig können einige oder mehrere der folgenden Symptome auftreten:

  • Negative Stimmung (traurig, grübelnd, klagend, missgelaunt, antriebslos, interesselos, gereizt, müde, überfordert)
  • Gefühl der Gefühllosigkeit
  • Appetitverlust
  • Konzentrations- und Aufmerksamkeitsschwierigkeiten
  • Negative, innere Zukunftsprognose
  • Körperliche Beschwerden 
  • Schlafstörungen

Jeder Schmerz, ob geistig oder körperlich, hat ein gesundes Maß. Oftmals jedoch ist dieses Maß überschritten und irgendetwas hält innerlich scheinbar fest an dieser unabänderlich erscheinenden Traurigkeit.

Und doch ist dieser Zustand veränderbar, denn:    
Jeder Mensch trägt zu jedem Zeitpunkt alle Ressourcen und Kraftquellen in sich, die er braucht, um glücklich und gesund zu sein. Ist der Zugang zu diesen natürlichen Ressourcen versperrt, dann fühlt er sich kraftlos und schlecht.

Mit Hilfe der Hypnose können zum einen negative und einschränkende Denkgewohnheiten geändert werden. Andererseits können auch unbewusste Konflikte oder verdrängte belastende Erfahrungen und Gefühle erkannt und bearbeitet werden.

 

Was kann Hypnose bei depressiven Verstimmungen bewirken:

  • Tiefe neuronale Entspannung im therapeutischen Trancezustand mit Suggestionen von Wohlbefinden und dadurch Erholung für Körper und Geist.
  • Zugang zu verloren geglaubten positiven, lebensbejahenden und motivierenden Empfindungen.
  • Konfliktlösende hypnotische Interventionen können die Seele und damit den Organismus entlasten. Seelische Neuorientierung und Reifung werden sanft unterstützt.
  • (Re)Aktivierung der unbewussten und körperlichen Selbstheilungskräfte um die Gesundung zu fördern.
  • Bearbeitung von Schuldgefühlen, Selbstzweifeln und unbewussten Selbstbestrafungstendenzen
  • Aufdeckung und Bearbeitung eines möglicherweise vorhandenen „Sekundärgewinns“ (Vorteil, der dem Erkrankten in seiner Umwelt durch die Erkrankung entsteht).
  • Ressourcenaktivierung und Ressourcenstärkung
  • Ich-Stärkung

 

Mit welchen Methoden arbeite ich?

  • Hypnose
  • Mit der EFT®-Klopfakupressur können emotionale Blockaden binnen kurzer Zeit aufgelöst, der Energiefluss harmonisiert, lange bestehende Muster damit aufgebrochen werden. In vielen Fällen ist eine Veränderung unmittelbar spürbar.
  • Weitere energetische Ansätze wie EMDR®
  • Erlernen der Selbsthypnose  - das Werkzeug der Selbsthypnose erlaubt es Ihnen auch nach der Sitzung, selbst jederzeit in einen ressourcenvollen und entspannten Zustand zu gehen.
  • Stabilisierungstechniken

 

Behandlungsdauer:

Die Hypnose ist kein Wundermittel und der Behandlungserfolg hängt immer von der Mitarbeit der Patienten ab.

Jutta Achenbach

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